Arten

verschiedene Spezies, am auffallendsten hier die langen Ausläufer von S. charadzeaeAm beliebtesten sind heutzutage immer die Kultivare der Hauswurz, wovon die meisten durch Menschenhand erschaffen wurden. Das heißt meist aber durch Insekten bestäubt und der Samen dann von Liebhabern ausgesät und die schönsten ausgelesen und benannt werden. Aber schon eine kleinere Kiste verschiedener Arten von Sempervivum zeigt Farbe und auch die Vielfalt von Größe der Rosetten. Besonders auffallend sind hier meist längere Ausläufer. Die längsten werden in der Natur wohl von der Art Sempervivum charadzeae gebildet, woran dann auch ihr Nachwuchs sitzt. Aber wer weiß, vielleicht gibt es noch längere, denn es werden auch heute noch neue Arten entdeckt und beschrieben.

Die Heimat der Dachwurzarten beschränkt sich auf die Gebirgszonen auf der nördlichen Erdkugel: Sierra Nevada, Kantabrien, Pyrenäen, Alpen, Apenninen, Balkan, Karpaten, Anatolien, Kaukasus bis in die Gebirgszüge im Iran. Einzig bekannte Art aus Afrika ist S. atlanticum, die im Atlasgebirge in Marokko beheimatet ist. Da die Arten sehr variabel sind wurden ca. 200 beschrieben, jedoch nur ca. 60 Arten botanisch anerkannt. Die Botaniker sind sich oft uneins.

Auch die Steinrosen (Sektion Jovibarba de Candolle 1828), die fast ausschließlich noch immer unter dem Gattungsnamen Jovibarba kultiviert werden, wurden mittlerweile von den Botanikern 't Hart & Bleij wieder zur Gattung Sempervivum gestellt. Diese Gruppe finden Sie bei uns aufgeteilt unter der Kategorie "Hen and Chicks" / Jovibarba sowie die Art Sempervivum heuffelii unter seinem volkstümlichen Namen "Donarsbart".

Weitere Infos zu Abkürzungen:
PH mit Nummer = ist die Nummer für jeden Klon der Arten in unserer Sammlung
aff. (Affinis = eng verwandt mit) = Bei Pflanzen, die wahrscheinlich nicht zu der genannten Art gehören, jedoch verwandt sind.
cf. (Ähnlichkeit mit) = Bei Pflanzen, bei denen man sich nicht sicher ist, was den korrekten Namen betrifft, jedoch der beschriebenen Art sehr ähnlich ist.

aufgenommen am 3. Juni 2005

Die Unterart S. montanum ssp. carpathicum steht botanisch zwischen den Unterarten ssp. burnattii und ssp. stiriacum. Die Heimat liegt in den Karpaten: vorwiegend in der Slowakei, in Rumänien, Polen und Ukraine. Die angebotene Standortform stammt aus der Tatra in der Slowakei.

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aufgenommen am 29.6.2011

Die Rosettenblätter sind kahl und von S. armenum kaum zu unterscheiden. S. sosnowskyi soll insgesamt jedoch größere Rosetten bis zu einem Durchmesser von 15 cm, zum Teil sogar 20 cm formen.

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aufgenommen am 29.4.2021

Diese großrosettige und sehr dickfleischige Form war seit jeher die Heil- und Zauberpflanze der Bauern und wurde auf den Dächern oder in den Gärten der bäuerlichen Anwesen im Bayerischen Wald kultiviert.

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25 bis 32 (von insgesamt 43)